Es folgt ein wärmendes Curry mit saisonalem Gemüse für den nasskalten Herbst. Etwas Gutes hat die Jahreszeit – diese Gerichte schmecken doch viel besser, wenn es draußen ungemütlich ist…
Zutaten (2 Personen):
1 kleiner Hokkaido Kürbis
1 Dose Kichererbsen
100 g Zuckerschoten
150 g frischer Blattspinat
3-4 Frühlingszwiebeln
daumengroßes Stück Ingwer
1 Chili
200 ml Kokosmilch
200-300 ml Gemüsebrühe
1 TL gelbe Currypaste
1 TL Currypulver (z.B. Zitronencurry)
1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
½ TL Zimt
½ TL Cayennepfeffer
30 g Erdnüsse
1 Bund frischer Koriander
SO VIEL ZEIT MUSS SEIN: 30MIN
Als Erstes geht es ans große „Schnippeln“. Kürbis waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln, Ingwer und Chili fein schneiden.
In einem großen Topf oder Wok 1 TL Kokosöl erhitzen und alle geschnittenen Zutaten hinzugeben. Außerdem alle Gewürze hinzufügen und alles zusammen kurz anbraten, so dass sich die Gewürze schön entfalten können. Bevor es anbrennt, mit Kokosmilch und 200 ml der Gemüsebrühe ablöschen. Deckel drauf und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die restlichen Zutaten vorbereiten. Zuckerschoten und frischen Spinat zusammen in einem Sieb waschen und abtropfen lassen. Außerdem die Erdnüsse in eine Plastiktüte geben und z.B. mit einem Nudelholz klein schlagen. Koriander waschen und grob kleinhacken. Erdnüsse und Koriander beiseite stellen.
Nach 10 Minuten (wenn der Kürbis fast gar ist) Zuckerschoten, Spinat und Kichererbsen (abgegossen) dazu geben. Gut unterrühren und noch einmal 3 Minuten köcheln lassen. Wenn nötig, noch etwas von der zurückgehaltenen Gemüsebrühe dazu geben. Mit Salz und evtl. für die Schärfe etwas Cayennepeffer abschmecken.
Auf die Schüsseln verteilen und mit Koriander und Erdnüssen anrichten. Guten Appetit!