Spargelquiche mit Wildkräutersalat

Ostern steht vor der Tür und egal ob in Zweisamkeit oder in ganz kleiner Familienrunde, ein Osterbrunch gehört für mich einfach dazu. Das diese Ostertage besonders sein werden, brauche ich euch nicht zu erzählen – ein Grund mehr für mich, auch hier eine Besonderheit für euch bereit zu halten. Zusammen mit dem Weinladen St.Pauli stehen für die kommenden Rezepte die perfekten Wine Pairings aus. Für die heutige Quiche mit grünem Spargel empfiehlt Stephanie Döring den Weißburgunder vom Weingut Balzhäuser. Die Zutaten für die Quiche gibt es auf Wochen- und Supermärkten, für den Wein könnt ihr täglich von 16 – 19 Uhr im Weinladen St.Pauli vorbei schauen. Natürlich wird auch außerhalb Hamburgs geliefert…

Zutaten:

150 g Roggenvollkornmehl

75 g Dinkelmehl

100 g Alsan (vegane Margarine – für mich optimal zum Backen)

1 Ei

großzügige Prise Salz

getrocknete Hülsenfrüchte zum Vorbacken (z.B. Kichererbsen)

Für den Belag:

200 g Schmand

100 g Saure Sahne

100 ml Pflanzenmilch

500 g grüner Spargel (möglichst dünn)

2 Eier

1 große rote Zwiebel

½ TL Muskatnuss gerieben

50 g fein geriebener Parmesan

Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Für den Salat:

250 g Wildkräutersalat (oder Salatblätter eurer Wahl)

30 g geröstete Pinienkerne

3 EL Olivenöl

½ EL Kürbiskernöl

2 EL Apfelessig

1 TL Senf

1 TL Honig

SO VIEL ZEIT MUSS SEIN: 30MIN + 60MIN OFEN

Für den Teig alle Zutaten, möglichst kalt in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Für 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Den Ofen auf 180° Grad Umluft vorheizen.

Währenddessen könnt ihr schon alles für den Belag vorbereiten. Dazu den grünen Spargel waschen und die Enden soweit entfernen, dass kein hellgrauer Strunk mehr an dem Spargel ist – dieser ist nämlich meist holzig. Solltet ihr nur dickeren grünen Spargel bekommen haben, die Stangen einfach der Länge nach halbieren. In einer separaten Schüssel Schmand, Saure Sahne, Hafermilch, Eier, geriebene Muskatnuss, Salz sowie frisch gemahlenen Pfeffer verrühren. Anschließend eine in feine Ringe geschnittene rote Zwiebel und den Parmesan hinzugeben und alles gründlich vermengen.

Den gekühlten Teig noch einmal durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche passend auf eure Tarteform ausrollen (meine hat einen Durchmesser von 30 cm). Die Tarteform mit Butter oder Öl fetten und den Teig vorsichtig hinein heben. Mit einer Gabel gründlich anstechen und anschließend ein Backpapier über den Teig legen – mit Hülsenfrüchten eurer Wahl beschweren und ab damit für 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen.

Nach dieser Zeit Backpapier mit Hülsenfrüchten entfernen und eure Schmand-Creme auf dem Tarteboden verteilen. Anschließend den Spargel darauf verteilen und ganz leicht andrücken, sodass er schön in die Creme getaucht ist. Achtet beim Belegen darauf, die Spargelspitzen abwechselnd zu beiden Seiten zeigen zu lassen – ansonsten ist vorprogrammiert welche Hälfte der Tarte zuerst und im großen Kampf vernichtet wird. Die Tarte für weitere 45 Minuten in den Ofen schieben.

Gut zehn Minuten bevor die Tarte fertig ist, das Dressing für den Salat zubereiten. Dazu alle Zutaten, bis auf den Salat und die gerösteten Pininenkerne, vermengen. Den Salat waschen, trocknen und in einer großen Schüssel mit dem Dressing mischen und direkt auf den Tellern anrichten und mit den gerösteten Pinienkernen toppen.

Jetzt fehlt nur noch ein großzügiges Stück von der Spargel Tarte und ein Glas des gekühlten Weißburgunders. Genießt dieses perfekte Match – egal ob allein, zu zweit oder in kleiner Runde.

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