Ein Klassiker und trotzdem gibt es unzählige Rezepte. Es folgt mein Lieblingsrezept auch wenn ich immer gerne Variationen ausprobiere. Karotten und Kichererbsen geben der Kürbissuppe eine süßliche Abrundung und durch die Gewürze Kreuzkümmel und Cayennepfeffer wird die Suppe leicht würzig und kriegt einen leichten arabischen Touch.
Perfekt eignet sich die Suppe auch um sie direkt als doppelte Menge zu kochen und noch etwas einzufrieren. Gerade jetzt zu der kalten Jahreszeit ist diese Suppe sehr gut, um sie Abends als leichten Snack z.B. nach dem Training oder Arbeit zu essen.
Zutaten (für 4 Personen):
- 1 kleiner Hokkaido Kürbis (ca. 750 g-1 kg)
- 5 große Karotten
- ½ Dose Kichererbsen
- 2 Schalotten
- 1 gutes Stück Ingwer
- 1 Chilischote (getrocknet)
- 1 gehäufter TL Kreuzkümmel (gemahlen)
- 1 TL Salz
- ½ TL Cayennepfeffer
- 150 ml Kokosmilch
- 500-750 ml Brühe
- 1-2 TL Kokosöl zum anbraten
Add on:
- Kürbiskernöl + Kürbiskerne
So viel Zeit muss sein: 25min
Zunächst geht es ans große Schnippeln. Kürbis und Karotten waschen und in grobe, mundgerechte Stücke schneiden – später wird alles noch püriert. Ebenso die Schalotten, Ingwer und Chilischote klein schneiden. Kokosöl in einem großen Topf erhitzen und alle geschnittenen Zutaten und die Kichererbsen hineingeben. Salz, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer drüber streuen und alles zusammen kurz anbraten, damit sich auch die Gewürze durch die Hitze entfalten können.
Das angebratene Gemüse mit der Kokosmilch ablöschen und zusätzlich mit Gemüsebrühe auffüllen, bis das ganze Gemüse mit Flüssigkeit bedeckt ist.
Aufkochen lassen und bei kleinerer Hitze das Gemüse ca. 15min gar köcheln lassen. Nach dieser Zeit einfach testen ob die Karotten gar sind (die brauchen länger als der Kürbis) und anschließend mit einem Pürierstab oder Standmixer fein pürieren.
Mit Salz und evtl. noch Kreuzkümmel abschmecken und genießen. Als Topping verwende ich gerne noch Kürbiskernöl und Kürbiskerne.